Mitarbeiter online finden

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Ein neues Zeitalter ist angebrochen und der Arbeitsmarkt und die Arbeitswelt haben sich verändert. Der Fachkräftemangel ist in aller Munde und die Arbeitnehmer stehen nahezu vor einer freien Auswahl von zig verschiedenen Jobs und Arbeitgebern. Doch wie soll das eigene Unternehmen heutzutage noch herausstechen? Wie schaffe ich es als Unternehmen, qualifizierte Mitarbeiter zu finden?

Nichts ist mehr wie früher

Wieso eine unbesetzte Stelle teuer bezahlt wird

Heutzutage ist es nicht mehr so, wie es mal war – das Unternehmen schreibt auf einer X-beliebigen Plattform eine Stelle aus und schon reißen sich die Bewerber um den Job. Es werden Bewerbungen aussortiert, viele Menschen eingeladen und dann sucht sich das Unternehmen den besten Kandidaten/die beste Kandidatin heraus. Viele Unternehmen wünschen sich diese Zeit zurück – doch so einfach ist es nicht mehr. 

Und obwohl die Problematik bereits bei fast jedem angekommen sein sollte, sind viele Unternehmen nach wie vor zu geizig für strategisches Recruiting und Personalmarketing.

Dabei sind offene Stellen eine teure Angelegenheit. Wer der Meinung ist, strategisches Recruiting sei zu teuer, muss annehmen, dass es für das Unternehmen günstiger ist, eine offene Stelle unbesetzt zu lassen. Doch diese Rechnung geht nicht auf! Wie teuer eine unbesetzte Stelle wirklich ist hängt von mehreren Faktoren ab und lässt sich nicht zu 100% Pauschalisieren – doch als Faustregel gilt: eine Stelle, die 83 Tage unbesetzt bleibt, kostet das Unternehmen ein komplettes Bruttojahresgehalt der entsprechenden Stelle.

Wer erkannt hat, dass es sich lohnt in aktives Personalmarketing zu investieren, hat den ersten Schritt getan und wird langfristig gesehen echtes Geld sparen. 

Das neue Zeitalter

Wie läuft Personalmarketing heutzutage ab?

Ganz klar ist: der professionelle Unternehmensauftritt ist das A&O. Wer den potentiellen Mitarbeiter vorab nicht durch Webseite, Social Media Kanäle und andere Online-Auftritte überzeugen kann, hat schon so gut wie verloren. Eine professionelle Webseite mit relevanten Inhalten, gepflegte Social-Media-Kanäle und gute Bewertungen von (Ex-)Mitarbeitern sind der Grundstein für die aktive Personalsuche. 

Im Grunde genommen geht es darum, beim Bewerber das Gefühl zu erzeugen: „Hier will ich unbedingt arbeiten“. Also gilt es, den Bewerber vom eigenen Unternehmen zu überzeugen. Das fängt an über die oben genannten Maßnahmen und geht über Benefits in der Stellenausschreibung bis hin zu Zusatzleistungen, die das eigene Unternehmen von anderen abgrenzen.

Home-Office, flexible Arbeitszeiten, eine einwandfreie technische Ausstattung und ein modernes Arbeitsumfeld – diese Punkte sind heute zum Standard geworden. Wer das nicht leisten kann oder möchte wird spätestens langfristig gesehen ein echtes Problem kriegen. Natürlich gibt es Ausnahmen – ein Dachdecker wird nicht erwarten, dass er von zuhause aus arbeiten kann. Hier gilt es mit anderen Vorteilen zu punkten. Doch überall da, wo Home-Office in irgendeiner Art und Weise möglich und denkbar ist, muss es auch ermöglicht werden.

Viele Möglichkeiten

Wo wird die Stellenanzeige am besten platziert?

Heutzutage ist die beliebteste Art und Weise Personalmarketing die aktive Kandidatenansprache – auch als „abwerben“ bekannt. Während sich hier beim einen die Nackenhaare aufstellen setzen es andere schon seit Ewigkeiten konsequent durch. Es mag sich für den ein oder anderen im ersten Moment komisch oder falsch anfühlen, aber es funktioniert. Als beliebteste Portale werden hierfür LinkedIn und XING genutzt, und Recruiter können hier einen großen Erfolg verzeichnen.

Wer sich mit der aktiven Kanditatenansprache nicht identifizieren kann oder nicht wohlfühlt, der hat natürlich auch noch andere Möglichkeiten. Jedoch gilt es hier zu beachten: egal auf welcher Jobbörse Stellenanzeigen geschaltet werden, man wird immer nur die Kandidaten erreichen, die aktiv auf der Suche nach einer neuen Herausforderung sind. Die, die an sich aktuell keinen Wechsel in Betracht ziehen, sind hiervon (fast) gänzlich ausgeschlossen – und das verkleinert die potentielle Zielgruppe natürlich um ein vielfaches.

Die größten Erfolgsaussichten hat man wohl immer noch mit einer Stellenanzeige auf den großen bekannten Stellenbörsen – Stepstone, Indeed und Monster. Doch wer hier wirklich sichtbar sein möchte muss bereit sein, ein gewisses Budget zu investieren. Doch auch das kann sich rechnen, behält man die Kosten für eine unbesetzte Stelle im Hinterkopf.

Natürlich gibt es auch kostenfreie Stellenbörsen, welche man in Betracht ziehen und testen kann: zum Beispiel Finest Jobs, Glassdoor, und die kostenfreien Möglichkeiten von LinkedIn, XING und Indeed. 

Bei der Veröffentlichung einer Stellenanzeige gibt es natürlich auch einiges zu beachten: nach Möglichkeit der einzelnen Plattformen ist unbedingt das Corporate Design des eigenen Unternehmens einzuhalten. Hier kommt es auf die Möglichkeiten der Jobbörsen an: zum Beispiel kann das eigene Logo hochgeladen, die Farben angepasst oder teilweise sogar ein eigens gestaltetes PDF hochgeladen werden.

zum Schluss

Unser Fazit

Die Investition in ein durchdachtes und effektives Personalmarketing lohnt sich immer. Denn wer an den falschen Stellen spart, wird dafür früher oder später teuer bezahlen müssen.

Lasse uns über Möglichkeiten sprechen.

Über unser einfaches Buchungstool kannst Du Dir ganz einfach verfügbare Termine anzeigen lassen, um einen Kennenlern-Call mit uns zu vereinbaren. Das 30-minütige Gespräch ist völlig unverbindlich und natürlich für Dich kostenfrei.

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